Alle Partnerstädte der Stadt Bitterfeld-Wolfen haben jeweils fünf kleine Leinwände künstlerisch gestaltet, die zu einem Mosaik zusammengesetzt und langfristig einen Platz im Rathaus Wolfen finden werden. Bürgermeister Werner Arndt nahm jetzt die Marler Kunstwerke entgegen. „Mit Bitterfeld verbindet uns eine ganz besondere Freundschaft, die sich seit Jahren hält. Darauf sind wir stolz. Denn viele deutsch-deutsche Partnerschaften sind wieder auseinander gegangen“, sagte Werner Arndt und warb bei den Künstlern direkt für einen Besuch in Sachsen-Anhalt.
Friedenstaube und Peace-Symbol
Die Künstlerinnen und Künstler entschieden sich für unterschiedliche Motive – immer mit einem Bezug zu Marl. Jana Biebusch und Timo Kuhna gestalteten eine Collage und warben für ein friedliches Miteinander vor Ort in Marl, aber auch in der Welt. So finden sich auf den Kunstwerken die Friedenstaube genauso wie das in den 1950er-Jahren vom britischen Pazifisten Gerald Holtom entworfene Peace-Zeichen wieder.
Arme und Hände verbinden sich
Nilay Maloglu vom Albert-Schweitzer-Geschwister-Scholl-Gymnasium hat mit Sara Güner das Friedenssymbol gewählt, in dem vier Arme und vier Hände sich verbinden. Sie übergab die Leinwand gemeinsam mit dem stellvertretenden Schulleiter Marc Wystup.
Acrylfarbe auf Leinwand
Auch der Ma(r)lkasten war vertreten mit Ute Wilke und Heike Glowalla, die mit Acrylfarbe auf Leinwand städtische Wahrzeichen und die Städtefreundschaft in den Mittelpunkt stellten. Und Katrin Nöldeke-Rambadt, Jürgen Rambadt, Dr. Elke Heck und Jürgen Heck vom Verein Sinsener Art widmeten sich verstärkt dem Thema „Freundschaft und Frieden“: Zwei Mädchen aus Marl und Bitterfeld (erkennbar an den Wappen auf ihren Shirts) gehen Hand in Hand auf den Betrachter zu. Am Wochenende treten die Bilder ihre Reise nach Bitterfeld-Wolfen an.