Förderprogramm ermöglicht zusätzliche Investitionen

|   Lokalpolitik

Die Erneuerung der Brassertstraße, die Sanierung der Sporthalle am Loekamp-Gymnasium, die Umgestaltung des ASGSG-Schulhofs und die barrierefreie Gestaltung von Bushaltestellen - das sind die Vorhaben, für die die Stadt Marl zusätzliche Fördermittel verwenden wird.

Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte heute (17.11.) einstimmig einem entsprechenden Vorschlag der Verwaltung zur Verwendung der Fördermittel aus dem sog. Kommunalinvestitionsförderungsgesetz zu. Voraussichtlich wird auch der Rat am Donnerstag (19.11.) abschließend „grünes Licht“ für die Projekte geben.  

Brassertstraße

Danach wird die Brassertstraße zwischen der Zechenstraße und der Hervester Straße einen neuen und lärmmindernden Asphaltbelag erhalten.

Sanierung der Dreifachturnhalle

Die dringend erforderliche Sanierung der Dreifachturnhalle am Loekamp-Gymnasium, die auch für den Vereinssport genutzt wird, konzentriert sich vor allem auf den Innenbereich und die Außenfassade. Im Vordergrund steht dabei die energetische Sanierung. So erhält die Sporthalle u.a. einen neuen Boden, eine neue Hallendecke sowie eine kostensparende und klimaschonende LED-Beleuchtung. Die Warmwasseraufbereitung wird erneuert, die Regelungstechnik für die Heizung verbessert. Außerdem werden die Türen und Fenster der Außenfassade ausgetauscht.

Umgestaltung ASGSG-Schulhof

Der Schulhof des Albert-Schweitzer-Geschwister-Scholl-Gymnasiums wird multifunktional umgestaltet, damit er schulisch und auch außerhalb des Unterrichts von Kindern und Jugendlichen altersgerecht genutzt werden kann. Die Entwässerungsanlagen auf dem Gelände werden überprüft und bei Bedarf erneuert.

Haltestellen

Von den insgesamt 135 Haltestellen im Stadtgebiet werden 46 barrierefrei umgestaltet. Für die gesetzlich vorgeschriebene Umgestaltung ist die Stadt Marl als Straßenbaulastträger zuständig.

4,6 Millionen Fördergelder

Im Rahmen des Förderprogramms, das Bundesregierung für finanzschwache Kommunen auf den Weg gebracht hat, stehen der Stadt Marl in 2016 insgesamt ca. 4,6 Millionen Euro zur Verfügung. Hinzu kommen ca. 460.000 Euro, die die Stadt aus eigenen Mitteln dazu steuern muss.

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