"Große logistische Herausforderung"
„Dieser Einsatz hat nicht nur die Halterner und Marler, sondern auch alle Einsatzkräfte in Atem gehalten“, sagte Bürgermeister Werner Arndt direkt nach der Entschärfung der Bombe. Sein Dank ging an alle Beteiligten. Arndt: „Alle Einsatzkräfte haben sehr gut kooperiert. Da die Bombe im Wasser lag, war die Entschärfung eine große logistische Herausforderung, die alle Einsatzkräfte ruhig und besonnen bewältigen konnten“. Seinen Dank richtete der Bürgermeister auch an die Anwohner in Marl und Haltern am See, die mit großem Verständnis reagiert und somit zur zügigen Evakuierung beigetragen hatten.
Bombe wog zehn Zentner
Der Fund der zehn Zentner schweren Fliegerbombe war am Samstag aufgrund des temperaturbedingten niedrigen Wasserspiegels der Lippe entdeckt worden. Gegen 13:58 Uhr gab es dann Entwarnung: Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg konnten die Zündvorrichtung am Blindgänger erfolgreich entfernen.