Die Flakgranate mit einem Durchmesser von 12,5 cm war bei Gartenarbeiten am Rande eines bebauten Grundstücks in der Mühlenstraße an der Stadtgrenze zu Recklinghausen entdeckt worden. Die vom Ordnungsamt der Stadt Marl herbeigerufenen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes transportierten die Sprenggranate in einem Spezialbehälter zu einem nahegelegenen unbebauten Grundstück. Dort wurde die Granate um 12.20 Uhr unter mehreren mit Sand gefüllten Säcken und unter Beachtung der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen fachgerecht mit einem kurzen Knall zur kontrollierten Sprengung gebracht. Eine Evakuierung von Anliegern war nicht erforderlich.