In den vergangenen acht Jahren haben Künstlerinnen und Künstler verschiedener Genres in Marl etwas Einzigartiges geschaffen. Sie haben sich künstlerisch mit den vielfältigen Aspekten der Stadt, ihrer Geschichte, ihrer Architektur und Kunst sowie ihren Menschen auseinandergesetzt. Aus insgesamt 18 Videos, 13 Skulpturen und Klanginstallationen sowie drei Foto- und Plakatserien ist ein herausragendes Gemeinschaftsprojekt „made in marl“ entstanden, das dem Skulpturenmuseum Glaskasten Marl ein Alleinstellungsmerkmal verleiht.
Über Marl als Ort künstlerischer Produktion und das Museum als Auftraggeber diskutieren am Sonntag Georg Elben (Museumsdirektor), Gerrit Gohlke (Gesellschaft der Neuen Auftraggeber, Berlin), Mischa Kuball (Professor für public art an der Kunsthochschule für Medien, Köln), Dorothee Mosters (Expertin für Visuelle Kunst bei der Kunststiftung NRW, Düsseldorf) und Britta Peters (Künstlerische Leitung der Urbanen Künste Ruhr, Bochum).
Anschließend lädt das Skulpturenmuseum zu Kaffee und Kuchen ein. Der Eintritt zur Finissage ist frei.