"Kein Platz für Hass und Gewalt"
„Vieles spricht für ein politisches Motiv“, sagt Werner Arndt. In Marl und in Deutschland sei kein Platz für Hass und Gewalt. Arndt: „Ich wünsche Andreas Hollstein gute Besserung und viel Kraft. Wir dürfen niemals akzeptieren, dass Menschen attackiert werden, nur weil sie anderen helfen. Dies gelte für Einsatzkräfte von Polizei oder Feuerwehr und Ehrenamtliche ebenso wie für Politiker und Bürgermeister.
Bemerkungen über Flüchtlingspolitik
Laut einschlägigen Medienberichten war Andreas Hollstein am Montagabend in einem Dönerladen mit einem Messer angegriffen worden. Der mutmaßliche Angreifer war offensichtlich alkoholisiert und soll die Politik des CDU-Politikers lautstark kritisiert haben. Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass es einen politischen Hintergrund bei diesem Anschlag gibt. Der dem Vernehmen nach deutsche Täter, der laut Medienberichten festgenommen werden konnte, habe Bemerkungen über die Flüchtlingspolitik gemacht. Die Stadt Altena wurde bundesweit bekannt, weil die Kommune mehr Flüchtlinge aufnimmt, als nach dem NRW-Verteilerschlüssel erforderlich wäre.