In den Herbstferien hatten sie die Stadt Giresun im Nordosten der Türkei besucht und zusammen mit türkischen Jugendlichen Bäume gepflanzt. Mehr als 900 Baumsetzlingen und etliche ausgewachsene Bäume pflanzten die 16- bis 19-jährigen Marler vor Schulen und in den Bergen von Giresun. Ganz nebenbei haben sie neue Freunde gefunden, die Kultur kennengelernt und viele „tolle Erfahrungen gemacht", wie Anna Walther berichtet.
Verantwort übernommen und Zusammenarbeit erlebt
„Gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, verändert den Blick und schafft Vertrauen", sagt Thomas Dreessen von der „Evangelischen Jugend von Westfalen", der zusammen mit Christian Grube vom „Kunterbunten Chamäleon" die Jugendlichen in die Türkei begleitete. Darüber hinaus hätten die Jugendlichen „Zusammenarbeit erlebt und Verantwortung für die gemeinsame Zukunft übernommen".
Reger Kontakt mit dem anatolischen Gymnasium "Giresun-Kesap"
Seit mehr als zehn Jahren hält die Martin-Luther-King-Schule regen Kontakt mit dem anatolischen Gymnasium „Giresun-Kesap" an der Schwarzmeerküste. Auch Bürgermeister Werner Arndt begrüßt den Austausch über die Landesgrenzen hinweg: „Wenn Freundschaften entstehen, wächst auch das Verständnis für anderen Länder und Kulturen."