„Fachverwaltung arbeitet kompetent und vorausschauend"

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Mit deutlichen Worten hat Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka auf die Karikatur in der Marler Zeitung vom 18.10. reagiert. Dr. Duka: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Stadtverwaltung Marl für die Unterbringung und Betreuung von Asylbewerben engagieren, fühlen sich von der Karikatur und dem erläuternden Text verunglimpft."

Die Marler Zeitung unterstelle in Bild und Text, dass die Fachverwaltung nicht ausreichend auf die steigende Anzahl der Asylbewerber reagiert habe und stelle die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als nicht kompetent dar. Dr. Duka: „Diese Unterstellung weise ich entschieden zurück".
Richtig sei, „dass die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Tätigkeit mit großer Erfahrung und in einer für alle Beteiligten schwierigen Situation unter weitest gehender Berücksichtigung der persönlichen Situation und im Respekt gegenüber der unterschiedlichen kulturellen und religiösen Herkunft der Hilfe suchenden Menschen ausüben".

Die Stadt Marl habe vorausschauend ihre Unterkünfte nicht aufgegeben, als vor einigen Jahren die Anzahl der Asylbewerber generell und in Marl deutlich zurückging. Darüber hinaus habe die Fachverwaltung ein neues Konzept zur Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern vorgelegt. Die Fachverwaltung arbeite intensiv an der Umsetzung dieses Konzeptes, das u.a. mehr Unterbringungen in angemieteten Wohnungen und eine Betreuung durch geschulte ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer vorsieht. Dr. Duka: „Die Verwaltung erwartet sich davon eine deutliche Verbesserung der Situation für alle Asylbewerber".

Der Vorwurf, dass die Fachverwaltung nicht kompetent und vorausschauend arbeite, ist daher nicht gerechtfertigt, „zumal die Zuweisung von Asylbewerbern jeweils sehr kurzfristig erfolgt und eine Unterbringung, die der unterschiedlichen Herkunft und der jeweils persönlichen Situation der Betroffenen in allen Punkten gerecht wird, kaum möglich ist."

 

 

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Dr. Barbara Duka findet deutliche Worte zu einer Karikatur in der Marler Zeitung