„Es war ein freundschaftliches und vertrauensvolles Gespräch. Was uns eint, ist die Absicht, die Zukunft der Stadt Marl positiv zu gestalten“, so Werner Arndt. Wie üblich bei solchen Gesprächen wurde über die konkreten Inhalte des Gesprächs Vertraulichkeit vereinbart. Es standen dabei aber industriepolitische Themenstellungen wie die Entwicklung und Zukunft des Chemieparks und des Projektes Gate.Ruhr ebenso auf der Tagesordnung wie die aktuelle Kommunal-, Landes- und Bundespolitik.
Langjährige Vergangenheit in der Mitbestimmungstätigkeit
Die beiden Arbeitnehmervertreter sind übrigens keine Unbekannten in Marl. Als IGBCE-Gewerkschaftler haben Adriane Fährmeister und Ali Simsir eine langjährige Vergangenheit in der Mitbestimmungstätigkeit. Sie vertreten gut 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Evonik-Standort Marl. Der Dritte im Bunde an der Spitze des Betriebsrates, Olli Schmidt, ist ebenfalls langjährig als Betriebsrat aktiv, war leider aber dienstlich verhindert.