Am Montag beginnt der zweite Bauabschnitt zwischen der Römerstraße und dem Sparkassenhochhaus. Die gute Nachricht für Autofahrer: Der Verkehr wird im Baustellenbereich zweispurig fließen. Lediglich die Zufahrt zur „kleinen Römerstraße" ist von der Bergstraße nicht möglich.
Busbuchten können ab Montag angesteuert werden
Im ersten Bauabschnitt vom Kreisverkehr in Richtung Römerstraße konnten nach Auskunft des Zentralen Betriebshofs der Stadt Marl (ZBH) bis auf kleinere Reste alle Arbeiten wie geplant abgeschlossen werden. Nach dem Einbau der Trag- und Binderschichten wurde am Montag (9.9.) die Deckschicht aufgetragen. Zeitgleich liefen die Pflasterarbeiten für den Geh- und Radweg. Der starke Regen am Anfang der Woche hatte dafür gesorgt, dass die Arbeiten an den Bushaltestellen an der Bergstraße und vor dem AWO-Seniorenzentrum aufgeschoben werden mussten. Die Spezialoberfläche konnte schließlich am Donnerstag (12.09) bei idealem Wetter aufgebracht werden. Wenn das Material ausgehärtet ist, können die Busse der Vestischen beide Haltestellen im Laufe des Montags (16.9.) anfahren.
Lediglich die Zufahrt in die Bachstraße von der Bergstraße aus bleibt noch gesperrt, weil dort Flächen als Zwischenlager benötigt werden.
Auf zwei Spuren durch den neuen Bauabschnitt
Die Baustelle für den zweiten Bauabschnitt beginnt an der Kreuzung Bergstraße / Römerstraße und reicht bis vor das Sparkassengebäude. Der Autoverkehr wird zweispurig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrt zur „kleinen Römerstraße" von der Bergstraße wird gesperrt. Die „kleine Römerstraße" kann von der Otto-Wels-Straße aus befahren werden, wird aber als Sackgasse ausgeschildert, so dass die Durchfahrt zur Bergstraße nicht mehr möglich ist. Die betroffenen Anlieger werden von der Baufirma und der Bauleitung des ZBH gesondert informiert.
Bauzeit beträgt voraussichtlich sechs Wochen
Während der vorgesehenen Bauzeit von etwa sechs Wochen muss mit erheblichen Beeinträchtigungen gerechnet werden. Umfangreiche Absperr- und Sicherungsmaßnahmen bleiben unvermeidlich. Auch sind Behinderungen und Belästigungen nicht auszuschließen. Die bauausführenden Firmen und der ZBH bitten die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die mit der Erneuerung der Bergstraße verbunden sind.