Neuer Rekord für die Briefwahl
14.000 Marlerinnen und Marler haben bis heute bereits Briefwahl-Unterlagen beantragt. „Damit zeichnet sich ein neuer Rekord ab“, sagt Michael Bach, Wahlleiter und allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Marl. Zum Vergleich: In 2014 wurden 9.450 Anträge ausgestellt. Bürger, die am Sonntag (13.9.) aus wichtigem Grund kein Wahllokal aufsuchen können, aber über den Landrat und Kreistag, Bürgermeister und Stadtrat, das Ruhrparlament und den Integrationsrat mitentscheiden wollen, müssen sich sputen – die Möglichkeit zur Briefwahl endet an diesem Freitag (11.) um 18 Uhr.
Letzte Möglichkeit direkt im Wahlbüro
Darüber hinaus gibt es bei plötzlicher Krankheit und unter Vorlage eines entsprechenden ärztlichen Attestes bis Sonntag (13.9.) um 16 Uhr die Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen. Der letzte Termin für die Abgabe der Briefwahlunterlagen ist am Wahltag (13.9.) – dann allerdings ausschließlich im Wahlbüro im Rathaus und nicht im Wahllokal. Die Beantragung der Briefwahl über das Internet (www.marl.de/kommunalwahl) ist bis Mittwoch (9.9.) um 18 Uhr möglich.
Aufruf des Wahlleiters
Wahlleiter Michael Bach ruft alle Marler Bürgerinnen und Bürger noch einmal dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und an den Kommunal-, RVR- und Integrationsratswahlen teilzunehmen. Am Sonntag sind stand heute 68.228 Bürger wahlberechtigt. Die 47 Wahllokale werden um 8 Uhr ihre Türen öffnen.
Ergebnisse online
Wie die Pressestelle der Stadt Marl mitteilt, können die Wahlergebnisse im Internet unter der Adresse wahlen.marl.de abgerufen werden. Da die Stimmzettel in den Wahllokalen per Hand gezählt werden, rechnet das Wahlbüro ab 18.30 Uhr mit ersten Ergebnissen. Die Auszählungen finden in folgender Reihenfolge statt: Landrat und Kreistag, Bürgermeister und Stadtrat, Ruhrparlament und Integrationsrat.
Weiterführende Informationen zu den Kommunalwahlen 2020 erhalten Interessierte im Internet unter www.marl.de/kommunalwahl .