Anfang Juli wird mit dem Einschub der Brücke begonnen. Die Stahlelemente der Brücke werden nach und nach vor Ort zusammengefügt und stückweise vom Marler Ufer Richtung Dorsten geschoben. Nach drei Wochen soll die Fachwerk-Konstruktion die beiden Uferseiten wieder verbinden.
Sichere Querung
Im Anschluss daran werden die Platten eingebaut, die den Untergrund der Brücke bilden. Sie werden fixiert und für Temperaturschwankungen gesichert, damit sie eine sichere Querung des Flusses bei jeder Wetterlage möglich machen.
Aufstellflächen zum Schluss
Rollenkästen, die für den Einschub der Brücke notwendig sind, werden später wieder ausgebaut und durch Brückenlager ersetzt. Außerdem werden eine Absturzsicherung sowie eine Schutzwand zwischen der Fahrbahn und dem Gehweg installiert. Zum Abschluss müssen schließlich noch die Aufstellflächen von den Kränen zurückgebaut und die Brückenanbindung auf beiden Seiten der Lippe hergestellt werden.
Fachleute überprüfen Brücke
Hält die neue Brücke der abschließenden Untersuchung stand, kann sie dann für den Verkehr freigegeben werden. Die Fachleute gehen davon aus, dass dies im September geschehen wird.