Ein Zeichen für ein friedvolles Miteinander

|   Stadtverwaltung

Beim Iftar-Empfang im Rathaus (2.9.) bot das gemeinsame Essen den rund 70 Gästen die Möglichkeit, sich unabhängig vom religiösen oder kulturellen Hintergrund in einem geselligen Rahmen zu begegnen und besser kennen zu lernen.

In Marl ist es mittlerweile Tradition, dass die Marler Moscheen ihre Nachbarn, Freunde und Bekannten im Ramadan zum feierlichen Iftar-Essen, dem allabendlichen Fastenbrechen, einladen. In diesem Jahr hat Bürgermeister Werner Arndt erstmals Vertreter der Marler Moscheen, des Integrationsrates der Stadt Marl, des Verbandes der islamischen Kulturzentren Marl, der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft Marl und Vertreter aus Politik und aus den Behörden in der Nachbarschaft der Stadtverwaltung zu einem feierlichen Gegenbesuch ins Rathaus eingeladen.

„Mit dieser Einladung möchte ich mich auch ganz herzlich für die stets gute Zusammenarbeit mit den Marler Moscheevereinen und die vielen gemeinsamen Projekte bedanken, mit denen wir den sozialen Frieden in unserer Stadt jedes Jahr so erfolgreich weiter voranbringen", so Bürgermeister Arndt, der mit dem Iftar-Essen im Rathaus ein deutliches Zeichen für Toleranz, interkulturelle Verständigung und ein friedvolles Miteinander in Marl setzte. Solidarität mit ihren Mitmenschen bewiesen die Gäste an diesem Abend auch über die Stadtgrenzen hinaus: In einer spontanen Spendensammlung kamen 250 Euro für die Flutopfer in Pakistan zusammen. Gleichzeitig löste das Stadtoberhaupt mit seiner Einladung übrigens auch ein Versprechen ein, das er den Vertretern der Marler Moscheen bereits vor seinem Amtsantritt im Oktober letzten Jahres gegeben hatte.

 

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Religionsattaché Suat Altunkus, Bürgermeister Werner Arndt und der 1. Vorsitzende des Integrationsrates, Dursun Ucak (v.l.) beim Iftar-Essen im Marler Rathaus.