In der letzten Woche ist auf dem Eduard-Weitsch-Weg ein alter Ahornbaum auseinandergebrochen und musste schnellstens gefällt werden. Außerdem fiel in einem kleinen Waldstück in Hüls Süd am Löntroper Grenzweg ein kapitaler Ast einer Eiche auf die Fahrbahn. Die Grünpflege des ZBH hat den Ast entfernt und den Baum auf weiteres Gefahrenpotenzial untersucht. „Wir bitten deshalb um besondere Vorsicht und um Mitteilung über solcher Vorgänge bei städtischen Bäumen, damit wir die jeweilige Gefahr abschätzen und möglichst entschärfen können“, sagt ZBH-Chef Michael Lauche.
Die Bäume zollen Trockenheit Tribut
Grünholzbrüche oder Trockenbrüche kommen immer ohne Ankündigung und genau darin liegt die große Gefahr dieses Phänomens: Kaum vorhersehbar aus dem vollen Grün brechen die Äste wegen der langanhaltenden Trockenheit ab. Der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl (ZBH) bittet in diesem Zusammenhang Bürgerinnen und Bürger um besondere Vorsicht.