Quasimodo verliebt sich in die schöne Esmeralda
Zum Inhalt: Missgestaltet und hässlich – so wird der Glöckner von Notre Dame beschrieben. Er trägt den Namen Quasimodo und wird als Findelkind vom zwielichtigen Domprobst Frollo aufgezogen. Die Pariser Kathedrale ist sein Zuhause. Quasimodo verliebt sich in die schöne Esmeralda, will sie entführen und wird zur Strafe an den Schandpfahl gebunden, von dem ihn wiederum Esmeralda befreit.
Farbenfrohes wie grausames Bild des mittelalterlichen Paris
Victor Hugos Roman „Der Glöckner von Notre Dame“ aus dem Jahr 1831, Vorlage zahlreicher Opern, Ballette und Verfilmungen, zeichnet ein gleichsam farbenfrohes wie grausames Bild des mittelalterlichen Paris. In der Kathedrale von Notre Dame entspinnt sich die tragische Liebesgeschichte zwischen dem hässlichen Glöckner, der schönen Tänzerin Esmeralda, dem frömmelnden Priester Frollo und dem Hauptmann Phoebus, die für alle ein tragisches Ende nehmen wird.
Choreografin Katharina Torwesten
Beim Tanztheater des Landestheater Detmold findet Choreografin Katharina Torwesten in der Personenkonstellation ideale Möglichkeiten, psychologische Momente in die Ästhetik der tänzerischen Bewegung umzusetzen. Ihre Choreografie folgt darüber hinaus dem Gedanken, dass scheinbar Groteskes und Hässliches durch Güte und Wagemut große Würde und Schönheit entfalten können.
Karten für die Vorstellung:
Karten für die Vorstellung „Der Glöckner von Notre Dame“ am Sonntag, 30. Januar, um 18.00 Uhr sind im Stadtinformationsbüro i-Punkt im Einkaufszentrum Marler Stern erhältlich (montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr, samstags von 9.30 bis 13 Uhr, Telefon: 0 23 65/ 99 43 10). Es gelten die 2G-Regel sowie die Hygiene- und Abstandsregelungen.