Sprache und Literatur im Fokus
Bei den Teilnehmern des Erasmus+ Projektes wird europäische Verständigung gemeinsam erlernt und aktiv gelebt. Das wurde im Gespräch mit Bürgermeister Werner Arndt und Jennifer Radscheid, städtische Beauftragte für Internationales, schnell deutlich. Englisch und Deutsch, zwischendurch Spanisch, Italienisch und Portugiesisch – für die Schülerinnen und Schüler ist die Kommunikation kein Problem. Das überrascht nicht – befassen sich die Jugendlichen doch mit dem sprachlich-kulturellen Erbe Europas und seiner Bedeutung für den interkulturellen Dialog.
Beisichtigungen in Marl und die Region
Das Projekttreffen in Marl dauert noch bis Samstag an und konzentriert sich vor allem auf die Dichtkunst. In unterschiedlichen Workshops werden Gedichte gelesen und selbst verfasst. Auch Deutschkurse stehen für die Teilnehmer auf dem Stundenplan. Ein Theaterbesuch, die Besichtigung des Marler Skulpturenmuseums sowie ein Ausflug nach Münster runden das Programm ab.
Europa bietet jungen Menschen viele Chancen
„Internationale Begegnungen wie diese sind ein exzellentes Beispiel für den unschätzbaren Wert der EU“, lobte Werner Arndt das europaaktive Engagement der Jugendlichen und Lehrkräfte aus Rom, Madrid, Marinha Grande und Marl. Reisefreiheit ohne Visa oder Grenzkontrollen und die Möglichkeit, im europäischen Ausland zu studieren und zu arbeiten, seien unverzichtbar. Gerade jungen Menschen würden damit viele Chancen eröffnet.
Bei den Ruhrfestspielen mit dabei
Am Freitag (24.05.) werden die Jugendliche ihre Begeisterung für Europa mit den Zuschauerinnen und Zuschauer der Ruhrfestspiele teilen. Unter dem Titel „Sounds of Europe“ zeigt die Gruppe ein Theaterstück, das beim letzten Projekttreffen in Portugal entstanden ist und ihre kulturelle Vielfalt vorstellt. Die Aufführung beginnt um 15 Uhr im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen, der Eintritt ist frei.