Spenden machten es möglich
Spenden der Initiative Pro Rathaus und des Freundeskreises Habakuk haben es möglich gemacht. Die Rathaus-Initiative hatte die Aktion angestoßen, um mit dem Ankauf der Bilder die baukulturelle Bedeutung des denkmalgeschützten Gebäudes dauerhaft zu dokumentieren, erklärte Sprecher Paul Wagner bei der Übergabe der Fotos an Bürgermeister Werner Arndt. Zuvor hatte Fotografin Susan Feind die drei Bilder signiert.
Ungewohnte Perspektiven
„Die Fotos von Susan Feind laden dazu ein, unser Rathaus aus neuen und ungewohnten Perspektiven zu betrachten“, sagte Bürgermeister Werner Arndt, der der Rathaus-Initiative und dem Freundeskreis des Skulpturenmuseums für den Ankauf und die Überlassung der Fotografien dankte. „Auf den Fotos sieht unser Rathaus fast schöner als im Original“, scherzte Arndt in Anspielung an die dringend erforderliche Sanierung des Verwaltungsgebäudes, die zurzeit intensiv vorbereitet werde. Arndt: „Ich bin zuversichtlich, dass viele Bürgerinnen und Bürger nach der Sanierung wieder stolz auf unser Rathaus sein werden“.
Vielfältige Formensprache
Die Fotografien bilden eine Art Triptychon, das die Architektur des Rathauses mit ihren vielfältigen Formen und Strukturen künstlerisch dokumentiert und erlebbar macht. Die Fotografin und Künstlerin Susan Feind aus Duisburg hatte sich intensiv mit dem Gebäude und seiner architektonischen Formensprache beschäftigt und mit den Mitteln der Fotografie dargestellt. Eine Auswahl ihrer Bilder hatte sie im vergangenen Jahr in der Rathaus-Galerie ausgestellt. Wegen der bevorstehenden Sanierung des Rathauses sind ihre Fotos bis auf weiteres im Eingangsbereich der denkmalgerecht sanierten Scharounschule zu sehen.