Busfahren wird in Marl noch komfortabler

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Die Vestische steigert die Aufenthaltsqualität an den Haltestellen: Im gesamten Stadtgebiet sind jetzt 14 neue Wartehäuschen neu eingerichtet oder ausgetauscht worden. Vertreter der Vestischen Straßenbahnen AG und Bürgermeister Werner Arndt stellten das Projekt gestern (15.12.) vor.

Die Vestische lässt Nahverkehrsnutzer in Marl nicht im Regen stehen. Im Rahmen der Qualitätsoffensive des hiesigen Nahverkehrsunternehmens sind im gesamten Stadtgebiet an 14 Standorten neue Wartehäuschen erstmalig eingerichtet oder gegen alte ausgetauscht worden.

"Erhöhung der Augenthaltsqualität"

So hat unter anderem die Haltestelle „Lenkerbeck Feuerwehrhaus" nun einen zusätzlichen Wetterschutz im modernen Design erhalten. „Dieses Ausbauprogramm ist ein weiterer Baustein zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität an den Haltestellen in unserer Stadt", freute sich Bürgermeister Werner Arndt bei der Vorstellung des Projektes. Die Fahrgäste können jetzt an zahlreichen Orten die Ankunft ihres Busses bequem und entspannt abwarten. „Auch optisch fügen sich die neuen Haltestellenanlagen nahtlos ins Stadtbild ein. Die großflächige Verglasung schafft Transparenz und stärkt das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste", so Werner Arndt weiter.

377 Haltestellen in Marl

„In Marl gibt es insgesamt 377 Haltestellen. Davon sind nun 173 mit einem Wartehäuschen ausgestattet.", fügte Martin Schmidt, Geschäftsführer der Vestischen hinzu.

Zuschuss von Bund und Land

Der zusätzliche Wetterschutz kostet je nach Standort circa 4000 bis 6500 Euro pro Haltestelle. Bund und Land bezuschussen solche Maßnahmen mit rd. 85 %. „Den Rest der Finanzierung hat die Vestische übernommen", erklärte Martin Schmidt.

 

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Bürgermeister Werner Arndt (Mitte) stellte gestern (15.12.) das Projekt gemeinsam mit Vertretern der Vestischen Straßenbahnen AG vor.