Bürgermeister wünscht Muslimen gesegneten Ramadan

Bürgermeister Werner Arndt hat allen Muslimen einen gesegneten Ramadan gewünscht. Der Ramadan sei „die Zeit des Zusammenkommens, der gegenseitigen Anteilnahme am Leben anderer, des Dialogs und des gemeinsamen Innehaltens mit Familienmitgliedern, Nachbarn und Freunden“, schreibt das Stadtoberhaupt an die Moscheevereine.

"Situation gemeinschaftlich meistern"

Das Osterfest feierten die Christen zumeist mit Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie, nun stellt das Virus das religiöse Leben der Muslime während des Fastenmonats Ramadan auf den Kopf. „Die aktuelle Situation und die damit verbundenen Einschränkungen insbesondere auch für das soziale Leben in Marl werden aller Voraussicht nach dazu führen, dass wir in diesem Jahr das Fastenbrechen nicht gemeinsam begehen können“, so Werner Arndt. „Dieser Umstand schmerzt mich umso mehr, als das Fastenbrechen immer ein besonders freudiger Anlass ist und ich mich nicht nur bei dieser Veranstaltung als Gast immer sehr willkommen gefühlt habe. Ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderungen dieser besonderen Situation gemeinschaftlich meistern werden und bald wieder Gelegenheit haben werden, mit Besuchen und persönlichen Begegnungen unserer wechselseitigen Wertschätzung Ausdruck zu verleihen“.

Dreißigtägige Fastenzeit

Für die muslimischen Bürgerinnen und Bürger beginnt am Donnerstag (23.4.) die dreißigtägige Fastenzeit, in der gläubige Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang keine Nahrung zu sich nehmen und sich abends in den Moscheen zum gemeinsamen Fastenbrechen und Gebet zusammenfinden. 

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Bürgermeister Werner Arndt hat den muslimischen Bürgerinnen und Bürgern jetzt zum Fastenmonat Ramadan gratuliert. Foto: Stadt Marl