Abraham war bereit, im Vertrauen auf Gott sein eigenes Kind zu opfern. Seine Opferbereitschaft wurde belohnt: sein Sohn lebte weiter, und ein Widder wurde geopfert.
In Erinnerung an Abraham wird am Opferfest traditionell geschlachtet und Fleisch an Arme und Bedürftige verteilt. Heute werden vielfach Geldspenden entrichtet, es wird gemeinsam gebetet und mit der Familie und mit Freunden in geselliger Runde festlich gespeist.
„Das Opferfest ist ein Fest der Dankbarkeit und Nächstenliebe und eine schöne Gelegenheit, sich auf gemeinsame Wurzeln zu besinnen, trennende Unterschiede zu überbrücken und verständnisvoll auf Nachbarn, Freunde und auch Fremde zuzugehen“, schreibt Werner Arndt. „Ich wünsche allen Muslimen gesegnete Festtage“.