Bürgermeister Werner Arndt setzt sich für Marler Kanuten ein

|   Freizeit und Sport

Die Marler Kanuten befürchten Einschränkungen für ihren Sport. Bürgermeister Werner Arndt hat sich jetzt in einem Schreiben an die Bezirksregierung für die Interessen der Kanusportler eingesetzt.

Insgesamt gibt es in Marl rund 400 aktive Kanuten in sieben Vereinen. Sie alle nutzen die Lippe sowie den Wesel-Datteln-Kanal für ihren Sport. Entlang der Gewässer haben sie ihre Vereins- und Bootshäuser - und sind seit vielen Jahren mit dieser Situation hochzufrieden. Doch das könnte sich jetzt ändern, wenn die Bezirksregierung zum Beispiel einige Stellen für das Zuwasserlassen der Boote sperren sollte. Zu Gunsten des Naturschutzes soll die Befahrung der Lippe weiter eingeschränkt werden. Ein entsprechendes Konzept hatte ein Arbeitskreis der Bezirksregierung Münster erstellt. Diese und andere Einschränkungen würden nach Ansicht der Kanuvereine tiefe Einschnitte im Vereinsleben zur Folge haben.

Im Einklang mit der Natur

Bürgermeister Werner Arndt bittet die Bezirksregierung daher, „die bedenken und Argumente der Kanuten bei der Entwicklung des Konzeptes zu berücksichtigen und in ihre Entscheidungsfindung einzubinden." Er weist darauf hin, dass die Marler Kanuvereine ihren Sport im Einklang mit der Natur ausüben und großen Wert auf umweltbewusstes Verhalten legen.
Werner Arndt regt an, ein Konzept zu entwickeln, „das die Interessen der Kanusportler unter Wahrung des erforderlichen Naturschutzes berücksichtigt."

 

Zurück

Müssen die Marler Kanuten...

...ihre Boote bald an anderen Stellen zu Wasser lassen?