Aktuell hat der Kreis Recklinghausen das Projekt beim Land NRW beantragt. „Kulturelle Einrichtungen, Sportvereine, Gastronomie und Einzelhandel in Marl wären sicher begeistert, in einem Modellversuch des Landes mitzuwirken“, so Werner Arndt. Nach dem neuerlichen Bund-Länder-Beschluss und der Verlängerung der Lockdown-Regeln bis zum 18. April sei das Projekt außerdem „ein ermutigendes Signal der Zuversicht und Hoffnung“.
Bei dem Projekt „Öffnen mit Sicherheit“ geht es konkret um die Frage, ob durch den intensiven Einsatz von Schnelltests auch zusätzliche Öffnungsschritte umsetzbar sind, ohne dass es dadurch einen negativen Effekt auf das Infektionsgeschehen gibt. Die Stadt Tübingen probt gerade, wie den Menschen in der Pandemie somit mehr Freiheiten gegeben werden kann. Wer in Geschäfte, zum Friseur oder Restaurants will, muss einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen.