Bürgermeister nimmt Friedenslicht entgegen

Als Zeichen des Friedens und der Gemeinschaft hat Bürgermeister Werner Arndt am Donnerstag (17.12.) ein Friedenslicht der Sickingmühler Pfadfinderinnen und Pfadfinder entgegengenommen. Die Friedenslichtaktion findet in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“ statt.

Ein Zeichen für den Frieden

In diesem Jahr ist alles anders: Eigentlich empfangen die Sickingmühler Pfadfinderinnen und Pfadfinder ein Friedenslicht im Rahmen einer Aussendefeier im Münsteraner Dom am dritten Adventssonntag. Dieses Licht bringen sie anschließend nach Sickingmühle und geben es an Familien weiter gegen eine kleine Spende für Friedensprojekte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Doch aufgrund der Corona-Situation ist das in diesem Jahr nicht möglich. „Ich finde es großartig, dass sich die (jungen) Pfadfinderinnen und Pfadfinder für den Frieden einsetzen und ein Zeichen setzen wollen“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Dafür beteilige ich mich mit einer Spende bei der Friedenslichtaktion.“ Dieses Friedenslicht wird im Büro des Bürgermeisters stehen und für alle Marler Bürgerinnen und Bürger stellvertretend leuchten.

Zur Friedenslicht-Aktion:

Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) und wird seit 1986 verteilt. Es ist eine Aktion der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (RDP/RdP) und der Altpfadfinder (VDAPG). In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), des Bundes Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) weitergeben.

Zurück

Der 13-Jährige Pfadfinder Julian Hackmann (links) übergab jetzt das Friedenslicht an Bürgermeister Werner Arndt (rechts). Foto: Pressestelle Stadt Marl