Für die Mitglieder der Selbsthilfegruppen ist der gemeinsame Austausch eine gute Gelegenheit, um sich untereinander auszutauschen und anstehende Projekte zu besprechen. „Für die Stadt Marl sind die Selbsthilfegruppen eine große Bereicherung. Ich danke allen Akteuren für ihr ehrenamtliches Engagement“, lobte Bürgermeister Werner Arndt.
Geplante Aktionen
Bei dem diesjährigen Gespräch ging es nicht nur um geplante Aktivitäten wie zum Beispiel die Vorstellung der Arbeit am Marler Tag der Gesundheit, sondern auch um aktuelle Probleme wie beispielsweise den fehlenden Fahrstuhl am Bahnhof Mitte. Außerdem beklagt wurde von den Vertretern der Selbsthilfegruppen das Thema Nachwuchs. Man wünsche sich eine stärkere Beteiligung jüngerer Betroffener in den Gruppen, auch seien zu wenige Personen bereit, Leitungsfunktionen zu übernehmen.
Selbsthilfegruppen schaffen vertrauten Ort des Austausches
In der heutigen Zeit leiden immer mehr Menschen unter psychischen und physischen Erkrankungen. Die Marler Selbsthilfegruppen stehen den Betroffenen sowie den Angehörigen tatkräftig zur Seite und schaffen einen vertrauten Ort des offenen Austausches. „Im Ernstfall hat jeder Bürger mit den Selbsthilfegruppen eine kompetente und unabhängige Anlaufstelle, wo er ergänzend zur ärztlichen Betreuung zuverlässig Unterstützung erhalten kann“, betonte Bürgermeister Werner Arndt.