Austauschprojekt „Zukunft braucht Herkunft“
Unter dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“ verbrachten 20 Marler Schülerinnen und Schüler der Schulklassen 9 und 10 des GiL bereits im März eine Woche in Griechenland. Bei einem Rückbesuch lernten nun 20 griechische Schülerinnen und Schüler die Marler Industriekultur am ehemaligen Zechen-Standort kennen. In lockerer Runde erfuhren die jungen Leute zunächst einiges über Marls Historie und Partnerstädte. Danach führte Bürgermeister Werner Arndt die jungen Leute durch die Kaue der ehemaligen Zeche Auguste Victoria 3/7. „Internationale Besuche sind prägende Erlebnisse für Jugendliche. Die Schülerinnen und Schüler können sich untereinander austauschen und gewinnen so ein tieferes Verständnis für unterschiedliche Kulturen“, so Bürgermeister Werner Arndt.
Industriekultur, Fußballtradition und Geschichte
Das Wochenprogramm der Schülerinnen und Schüler war gut gefüllt: Die Austauschgruppe erkundete den Marler Chemiepark, die Zeche Zollverein in Essen und besuchte den Unterricht des GILs. Eine Reise nach Köln mit Besichtigung des Doms und des Römisch-Germanischen Museums stand ebenso auf der Tagesordnung wie eine anschließende Runde über den Kölner Weihnachtsmarkt. Fußballfans freuten sich über den Besuch im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.
