Bürgermeister blickt im Ausschuss auf Marler Bauprojekte

Im Zuge der politischen Diskussion um das Rathausprojekt hat der Rat in seiner Sitzung am 14. September dieses Jahres beschlossen, ein Hochbauamt einzurichten und dieses dem Dezernat V zuzuordnen, so Bürgermeister Werner Arndt im Stadtplanungsausschuss.

In diesem Zusammenhang präsentierte er nicht nur den aktuellen Stand, sondern blickte auch auf laufende, geplante und vollendete Bauprojekte im Stadtgebiet.

Neues Amt für Gebäudemanagement

Den Ratsbeschluss hat die Verwaltung mit der Einrichtung eines Amtes für Gebäudemanagement nun umgesetzt. Dafür werden aus dem Amt für Schule und Sport (Instandhaltung) und dem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit die entsprechenden Aufgaben mit den jeweiligen Stelle innehabenden Personen in das neue Amt verlagert und das Ganze im Dezernat des Bürgermeisters angesiedelt. Die Stelle der neuen Amtsleitung (Amt 15) ist bereits ausgeschrieben und könnte im besten Fall zum 1. April besetzt sein.

Hochbauprojekte im Schulbereich

Darüber hinaus gab es vom Bürgermeister jede Menge Informationen und Hintergründe zu den Marler Bauprojekten. In einer detaillierten Präsentation stellte Werner Arndt unter anderem die kommenden Hochbauprojekte im Schulbereich inklusive der Kostenschätzungen vor. Diese reichen vom Containerbau am Gymnasium im Loekamp bis hin zum Neubau der Goetheschule. Auch den aktuellen Stand bei der Sanierung der Heinrich-Kielhorn-Schule erfuhren die Ausschussmitglieder. Gleiches galt für weitere Baumaßnahmen wie beispielsweise dem Neubau der Rettungswache sowie des Pionierlagers der Hauptfeuerwache und Marschall 66.

Instandhaltungsarbeiten schreiten voran

„Auch die Instandhaltungsarbeiten an Schulen haben bereits an vielen Orten begonnen“, erklärte Werner Arndt, sprach einige Beispiele an und zeigte das Bündel an geplanten Projekte wie die Sanierungen des OGS-Bereiches in der Canisiusschule und der Fenster in der Bartholomäusschule auf. Zudem sind für einige Sportanlagen sowie Schulhöfe in 2024 Instandhaltungsarbeiten geplant. „Man sieht, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung und beim ZBH sind alles andere als untätig“, so Werner Arndt, der die Politik in Zukunft regelmäßig mit der Übersicht informieren möchte.

 

 

 

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