Bürgermeister Werner Arndt und der Vorsitzende des Bezirksverbandes Marl, Horst Zauchau, zeichneten die Vertreter des Kleingartenvereins Brinkfortsheide bei der traditionellen jährlichen Kleingärtnerehrung im Rathaus aus.
Erstmals in diesem Jahr hatte eine unabhängige Jury nicht einzelne Gärten, sondern jeweils die gesamten Kleingartenanlagen begutachtet. Dafür hatte die Jury alle Anlagen drei Mal zu jeweils unterschiedlichen Jahreszeiten in Augenschein genommen. Im Wettbewerb der Kleingärten schnitt die „Brinkfortsheide" (143 Punkte) am besten ab, gefolgt von „Immergrün" (132) und „An der Burg" (128).
Hohen Stellenwert als „grüne Oasen"
Die Kleingartenanlagen haben nach wie vor einen hohen Stellenwert als „grüne Oasen" in der Stadt, unterstrich Bürgermeister Werner Arndt bei der Feier im Rathaus. Für Michael Schönreich, Vorstandsmitglied des Landesverbandes Westfalen der Kleingärtner, gewinnen die Kleingartenanlagen darüber hinaus mehr und mehr Bedeutung als „Treffpunkte oft auch junger Familien und als ein Ort der Integration".
Horst Zachau bedankte sich im Namen der Marler Kleingärtner mit frischen Produkten aus dem Garten bei Cordula Thume vom Planungs- und Umweltamt der Stadt Marl. Sie hatte den Kleingartenwettbewerb in den vergangenen Jahren mit großem Engagement betreut und wird demnächst eine neue Aufgabe beim Kreis Borken übernehmen.
Weitere Informationen zu den Marler Kleingärten gibt es beim Bezirkverband Marl (Tel. 0172/1789771, info(at)kleingarten-marl.de).