Zweite beim Kleingartenwettbewerb wurde diesmal die Kleingartenanlage Immergrün, gefolgt von der Anlage „An der Burg“. Beide konnten im Vergleich zum letzten Jahr jeweils einen Platz gut machen. Sie profitierten auch davon, dass die Kleingartenanlage Löntroper Heide sich geschlagen geben musste, weil dort die dritte Begehung nicht mehr erfolgte.
Für den Kleingartenwettbewerb hatte die Jury in diesem Jahr acht von neun Kleingärten unter die Lupe genommen. Neben dem Gesamteindruck der Anlagen zählten der kleingärtnerische Nutzen wie z.B. der Anbau von Obst und Gemüse sowie die Beiträge für den Umwelt- und Naturschutz.
„Unsere Kleingärtnerinnen und Kleingärtner sind auf einem guten Weg“, sagte Werner Arndt bei der Prämierungsfeier im Rathaus. Schmetterlingswiesen, Blühstreifen und Insektenhotels seien in den Gärten inzwischen Standard. Mit ihren 393 Gärten mit einer Gesamtfläche von über 200.000 Quadratmetern - das entspricht ungefähr 28 Fußballfeldern – bildeten die Marler Kleingartenanlagen darüber hinaus „grüne Oasen, die auch das Klima in unserer Stadt positiv und nachhaltig beeinflussen“. Die Kleingartenanlagen seien daher „wichtige Bausteine für den Klima- und Umweltschutz in unserer Stadt“.
Arndt appellierte an die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner, auf dem eingeschlagenen Weg unbeirrt fortzuschreiten. Arndt: „Helfen Sie weiterhin, die Natur zu stärken und das Klima zu schützen. Das sind wir unseren Kindern und auch uns selbst schuldig“.