Alle Marler Bürgerinnen und Bürger waren aufgefordert, im Ratssaal freiwillig Blut zu spenden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt 67 Personen spendeten Blut, der DRK-Stadtverband Marl und Bürgermeister Arndt freuten sich besonders über die 17 Erstspender, viele davon Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung.
„Blut zu spenden ist ein vergleichsweise kleiner, aber dennoch sehr wichtiger Beitrag für die Gemeinschaft", so Bürgermeister Werner Arndt. „Viele Bürgerinnen und Bürger haben heute mit einer kleinen Spende viel Gutes getan und kranken Mitmenschen geholfen." Auch das Team des DRK-Stadtverbandes zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis und insbesondere mit dem Veranstaltungsort: „Wir würden uns freuen, wenn das Rathaus als optimale zentrale Anlaufstelle ein regelmäßiger Standort werden würde", so Rose Thewes vom DRK. Für jeden Spender hielt der DRK am Freitag übrigens noch einen deftigen Imbiß und ein kleines „Dankeschön" im Sitzungstrakt der Marler Rathauses bereit.
Hintergrund
In vielen Krankenhäusern werden Blutkonserven immer knapper. Um die drohende Versorgungslücke zu schließen, werden freiwillige Spenderinnen und Spender immer wichtiger, die mit ihrer Blutspende schwerstkranken Patienten helfen können.
Nach einer Blutspende untersucht das Deutsche Rote Kreuz das Blut jedes einzelnen Spenders und bestimmt die Blutgruppe. Kommt das Blut für eine Spende in Frage, wird dem Spender oder der Spenderin anschließend ein Blutspendepass zugeschickt.