Bezirksregierung genehmigt Rohstoff-Rückgewinnungszentrum

|   Wirtschaft und Arbeit

Für den Bau und Betrieb eines Rohstoff-Rückgewinnungszentrum im interkommunalen Industriepark Dorsten/Marl erteilte die Bezirksregierung Münster jetzt der Firma DELA die Genehmigung.

Der Bescheid wird heute (3.6.) an die Firma übergeben. Im Januar war bereits der vorzeitige Baubeginn zugelassen worden.

Die DELA investiert insgesamt 15 Millionen Euro in das Projekt, mit dem auch 50 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Am neuen Betriebsstandort Dorsten/Marl mit einer Gesamtgröße von rund 3,5 Hektar behandelt die DELA künftig Abfälle wie Leuchtstoffe aus Lampen, Aktivkohlen, Böden/Bauschutt, Filtermaterialien, Batterien, Katalysatoren und metallhaltige Industrie-Schlämme.

Beitrag für die Umwelt

Ziel ist die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe und insbesondere die Rückgewinnung von Quecksilber. Damit leistet das Unternehmen auch einen wertvollen Beitrag zur Entfernung von Quecksilber aus der Umwelt.

Auf dem neuen Betriebsgelände werden jetzt die Kernanlage, eine Drehrohrdestillation, die erforderlichen Lagerbereiche sowie technische Nebenanlagen, zum Beispiel eine Anlage zur Umwandlung von giftigem Quecksilber in unschädliches Quecksilbersulfit, entstehen.

 

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Die Baustelle der Firma Dela in Dorsten