Freiheitsentziehende Maßnahmen gehören zu den schwersten Eingriffen in die Menschenrechte. Das gilt insbesondere für körpernahe Fixierungen wie Gurte im Bett, Bettgitter, Stecktische, abgeschlossene Türen oder Psychopharmaka zur Ruhigstellung. Aber was ist im Pflegeheim oder zu Hause erlaubt? Wo sind die rechtlichen Grenzen? Welche gut umzusetzenden Alternativen gibt es? Diese und weitere Fragen sollen bei der Infoveranstaltung beantwortet werden. Fachleute aus den Bereichen der Pflege, der Betreuungsstelle, des Sozialpsychiatrischen Dienstes sowie der Geriatrie informieren nach einem kurzen Filmbeitrag kompetent und umfassend zu den verschiedenen Aspekten dieses Tabuthemas und zeigen Lösungsansätze auf. Eine Diskussionsrunde sowie die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch runden den Informationsabend ab. Anmeldungen sind noch bei der insel-VHS unter Tel. 99-2390 möglich.
Der MAKS ist ein Netzwerk aus verschiedenen Akteuren, das sich um die Belange älterer Menschen kümmert. Der MAKS ist im Internet unter www.maks-marl.de erreichbar.