Erbsensuppe und Bratwurst zur Belohnung
Zahlreiche Vereine, Parteien, Verbände, Werbegemeinschaften und Privatpersonen waren dem Aufruf von Bürgermeister Werner Arndt gefolgt, mit dabei waren auch etliche Schülerinnen und Schüler. Insgesamt wurden beim diesjährigen Besentag 10,7 Tonnen Unrat eingesammelt. Auf der anschließenden Besenparty am Zentralen Betriebshof wurden dann alle fleißigen Helferinnen und Helfer mit Erbsensuppe und Bratwurst vom Grill belohnt. Selbstverständlich gab es auch in diesem Jahr wieder die „echten Marler Besenhörnchen“.
Bürgermeister packt mit an
Bürgermeister Werner Arndt verschaffte sich von den Aktivitäten am Besentag ein eigenes Bild und nahm unter anderem rund um die Kinder- und Jugendbibliothek Türmchen selbst den Besen in die Hand. „Dank der tatkräftigen Unterstützung unserer Bürgerinnen und Bürger war der Besentag wieder einmal ein voller Erfolg“, lobte Arndt das Engagement der vielen fleißigen Feger. Der Besentag sei laut Stadtoberhaupt ein „wahres Erfolgsmodell“. Arndt: „Auch in diesem Jahr hat der Frühjahrsputz eindrucksvoll bewiesen, dass es vielen Marlerinnen und Marlern am Herzen liegt, in ihrer Heimatstadt für mehr Sauberkeit zu sorgen“.
"Marl ist sauberer geworden"
Zum Vergleich: Im Jahr 2002 sammelten 1.759 Bürgerinnen und Bürger noch satte 20 Tonnen Unrat ein – das ist der Spitzenwert in 17 Jahren Besentag. „Wir haben es tatsächlich geschafft, die Menge an Unrat um fast die Hälfte zu reduzieren“, bilanziert ZBH-Chef Michael Lauche. „Marl ist ein ganzes Stück sauberer geworden. Dazu haben das Engagement der Bürger sowie eine Menge Maßnahmen des Betriebshofes beigetragen“.
Fotostrecke
Impressionen vom 17. Marler Besentag sind in einer Fotostrecke und auf der Facebook-Fanpage unter www.facebook.com/stadtmarl zu sehen.