"Bergbau-Knowhow muss erhalten bleiben"

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Ihre Verbundenheit mit dem deutschen Steinkohlenbergbau haben die SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Groß (Marl), Frank Schwabe (Castrop-Rauxel) und Gerd Bollmann (Herne) bei einer Grubenfahrt auf dem Bergwerk Auguste Victoria bekundet.

Frank Schwabe, der auch Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Recklinghausen ist, zeigte sich beeindruckt von der modernen Technik, die Werksleiter Jürgen Kroker den drei Abgeordneten in 1.200 Meter erläuerte. Schwabe:„Dieses Knowhow müssen wir in Deutschland erhalten. Steinkohle wird noch lange gebraucht". Michael Groß verwies auf die Bedeutung des Bergwerks für die Region: "Hier geht es um mehr als 3.500 qualifizierte Arbeitsplätze auf dem Bergwerk und noch einmal mindestens genau so viele Beschäftigte bei den Zulieferern." Gerd Bollmann betonte die Bedeutung der Steinkohle im Energiemix: "Die Steinkohle wird als Brücke in das Zeitalter der erneuerbaren Energien noch viele Jahre gebraucht. Ich werde gemeinsam mit den Kollegen aus dem Kreis Recklinghausen für eine Perspektive im heimischen Steinkohlebergbau kämpfen. Spannend sind aber auch die Entwicklungen hin zu einer grünen RAG."

 

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Zu Besuch auf dem Bergwerk Auguste Victoria: Die SPD-MdBs Michael Groß (2. v.r.), Gerd Bollmann (3. v.r.) und Frank Schwabe (7. v.r.).