Mit dieser Anpassung der Abbauaktivitäten berücksichtigt AV nach eigenen Angaben die EU-Beschlüsse aus dem Dezember des vergangenen Jahres, den subventionierten Bergbau in Deutschland bis Ende 2018 zu beenden. Für die Verlagerung des Abbaugebiets wird eine Änderung des Rahmenbetriebsplanes notwendig. Derzeit erarbeitet das Unternehmen Unterlagen und Gutachten, die für den Antrag notwendig sind.
AV will die überarbeitete Planung nach Fertigstellung der Öffentlichkeit vorstellen. Die betroffenen Anlieger wird das Bergwerk darüber hinaus für den 1. März 2011 zu einer Informationsveranstaltung nach Lippramsdorf einladen.
Wie die RAG weiter mitteilt, ist eine Verlängerung der Laufzeit des Betriebsrahmenplanes über den 31. Dezember 2015 hinaus ist nicht Gegenstand des Änderungsantrages.
Bleibt es dabei, dass der Rahmenmbetriebsplan nicht verlängert wird, ginge die Kohleförderung in Marl schon mit dem Jahr 2016 zu Ende.