Aufbruch und Utopie

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Unter dem Motto "Aufbruch und Utopie" stehen vom 1. Mai bis 16. Juni bedeutende Werke der Epoche "Die Geburt der Moderne" im Fokus der Ruhrfestspiele. In Marl gibt es vier Produktionen zu sehen.

In der deutschsprachigen Literatur und Dramatik gilt sie als eine der spannendsten schöpferischen Epochen: die Geburt der Moderne. Sie umfasst die Schaffensperiode vom Wilhelminischen Zeitalter und dem Ersten Weltkrieg über die Weimarer Republik bis hin zur Machtergreifung der Nationalsozialisten. Im Aufeinanderprallen von Euphorie und Ängsten erscheint diese Epoche wie eine einzige Explosion - der Ideen und Wissenschaften, der Theorien und Stile, der Triebe und Leidenschaften.

Von Brecht bis Kafka

Unter dem Motto "Aufbruch und Utopie" zeigen die Ruhrfestspiele vom 1. Mai bis 16. Juni 2013 die Werke der bedeutendsten Vertreter dieser Epoche im Mittelpunkt der Ruhrfestspiele: darunter Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler, Frank Wedekind, Thomas Mann, Carl Sternheim, Franz Kafka, Hans Fallada, Bertolt Brecht und Ödön von Horváth. In ihrer Bandbreite bieten die Produktionen faszinierende Einblicke in die verschiedenen Strömungen dieser Zeit. Zugleich vergegenwärtigen sie uns die Parallelen zum Jahr 2013. Ganze einhundert Jahre später scheint so vieles noch - oder wieder - im Aufbruch zu sein, im Spannungsverhältnis zwischen Realität und Utopie.

Die Ruhrfestspiele 2013...

...präsentieren 100 Produktionen und 318 Aufführungen in 16 Spielstätten plus Open Air- Veranstaltungen. Auch die Marler Theaterfreunde können sich freuen: Vier Produktionen der Ruhrfestspiele werden auf der Marler Bühne gezeigt.

 

Hier geht's zu den vier Produktionen in Marl

 

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Die Ruhrfestspiele 2013 präsentieren 100 Produktionen und 318 Aufführungen in 16 Spielstätten - darunter auch das Theater Marl.