Sanierung geht weiterhin gut voran

Nachdem im aktuellen Bauabschnitt der Kanal erneuert wurde, werden nun die Oberflächenarbeiten an der Rappaportstraße erledigt. Wie immer schaut sich die Bauleitung des Zentralen Betriebshofs (ZBH) der Stadt Marl neben der Straße auch immer die Nebenanlagen, insbesondere die Radwege genau an. So wurde der Radweg sowie die Trag- und Binderschicht in der Straße in den vergangenen Tagen seit Montag asphaltiert.

Die enorme Hitze hat die emsigen Tiefbauer der beauftragten Firma Lüllmann aus Münster nicht abschrecken können. Jedoch sind die Regenschauer der vergangenen Nacht, die mit den letzten Ausläufern noch anhalten, für ein Verschieben der Asphaltierung der Deckschicht verantwortlich. Aufgrund dieser Wetterbedingungen mussten die Arbeiten an der Verschleißdecke der Straße von Donnerstag, 21. Juli, auf Freitag, 22. Juli, verschoben werden. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wurden mit einem entsprechenden Informationsschreiben davon in Kenntnis gesetzt.

Asphalt war bis zu 160 Grad heiß

„Die Bauleitung und die Betriebsleitung des ZBH ist den Arbeitern des Unternehmens außerordentlich dankbar, dass sie auch an den heißesten Tagen des Jahres viele Stunden lang den mehr als 160 °C heißen Asphalt eingebaut haben und dabei zudem ein super Ergebnis abgeliefert haben“, sagt ZBH-Chef Michael Lauche.

Material muss auskühlen

Für das weitere Vorgehen in diesem Abschnitt ist geplant, dass voraussichtlich am Freitag, 22. Juli, die Deckschicht in die Straße eingebaut wird. Die Anlieger können dann leider erst ab (frühestens) Samstagvormittag die Straße befahren, da der Asphalt zunächst auskühlen muss. Natürlich ruht die Baustelle nicht komplett. Der Donnerstag wird für Nacharbeiten am Radweg und die Anpassung der Absperrungen genutzt.

Nacharbeiten in der kommenden Woche

In der kommenden Woche werden dann Nacharbeiten an der Straße und an den Bushaltestellen durchgeführt sowie Markierungen aufgebracht. Danach zieht die Baustelle in Richtung Bergstraße weiter. Die Straßenführung wird dann vergleichbar mit dem aktuellen Abschnitt verlaufen.

Der ZBH bedauert die durch die Bauarbeiten entstehenden Behinderungen und Beeinträchtigungen und bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

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Selbstverständlich werden bei Arbeiten wie an der Rappaportstraße auch immer die Bushaltestellen behindertengerecht umgebaut sowie die Nebenanlagen betrachtet. Man erkennt hier den frisch asphaltierten Radweg. Foto: ZBH