Bauprojekte liegen "voll im Zeitplan"
Beide Projekte schreiten zügig voran. „Die bauliche Erweiterung der Kita Lummerland und der Martin-Luther-Schule liegen voll im Zeitplan“, sagt Baudezernentin Andrea Baudek. „Wir sind zuversichtlich, dass wir beide Gebäude im vorgesehenen Zeitrahmen fertigstellen können.“
Anbau der KITA Lummerland nimmt Gestalt an
Bereits im Frühjahr wurden für den Erweiterungsbau der Kita Lummerland in der Kampstraße u.a. drei Garagen abgerissen und die Außenfluchttreppe von der Giebel- zur Straßenseite verlegt. Inzwischen ist die Betonsohle für den 165 qm großen Anbau gegossen, die Rohbauarbeiten haben begonnen. Bei entsprechender Witterung soll der Erweiterungsbau für 20 zusätzliche Kita-Plätze im Frühjahr nächsten Jahres zur Verfügung stehen.
Erweitert wird auch das Außengelände. Dafür erhält die Kita ein Stück des anliegenden ehemaligen Sportplatzes. Der Erdwall der Sportanlage wird in die Gestaltung einbezogen und damit das Spielangebot im Außenbereich erweitert.
Die Kosten für die Baumaßnahme werden ca. 645.000 Euro betragen. Davon werden ca. 540.000 Euro aus Bundes- und Landesmitteln für Investitionen zur Schaffung neuer Plätze in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflegeeinrichtungen finanziert.
Martin-Luther-King-Schule erhält zwölf neue Klassenräume
Zügig voran gehen auch die Arbeiten am dreigeschossigen Anbau der Martin-Luther-King-Schule. Im neuen Gebäude entstehen zwölf Klassenräume. Darunter sind drei größere Räume, die eine flexible Nutzung z.B. im Rahmen der Inklusion ermöglichen. Weiterhin entstehen drei kleine Besprechungsräume sowie zwei Behindertentoiletten.
Im Bereich der Klassenräume erhält das Gebäude eine Aluminium-Glas-Fassade mit Holzelementen. Die übrige Fassade wird in Anlehnung an das Bestandsgebäude gestaltet. Die Gestaltung der Innenräume richtet sich ebenfalls am Bestandsgebäude aus, um ein geschlossenes Erscheinungsbild zu erreichen.
Die Fertigstellung soll nach den Sommerferien 2019 erfolgen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 3,4 Millionen Euro. Ungefähr die Hälfte der Summe kommt aus dem Förderprogramm “Gute Schule 2020“.
Nach Abschluss des Bauvorhabens soll der Lehrküchentrakt abgerissen und der Schulhof in den betroffenen Bereichen erneuert werden.