Anwohner werden um Mithilfe bei Befragung gebeten

|   Stadtverwaltung

Welche Auswirkungen könnte der demographische Wandel auf die Eigenheimsiedlungen in Marl haben, und wie könnten diese Wohnbereiche künftig entwickelt werden?

Dieser Frage geht Jörg Piontek mit Unterstützung des Planungsamtes der Stadt Marl in seiner Diplomarbeit nach und möchte dazu Bewohner in Polsum, Drewer-Süd und Hüls-Süd befragen.

Jörg Piontek, Student der Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund, greift mit seiner Untersuchung ein aktuelles Thema auf, das auch die Stadt Marl beschäftigt. Denn auch die Bevölkerung in Marl wird weiter schrumpfen und der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung weiter steigen. Welche Auswirkungen diese Entwicklung auf den Wohnungsmarkt und insbesondere auf Eigenheimsiedlungen haben könnte, möchte Jörg Piontek unter anderem in einer Anwohnerbefragung in Erfahrung bringen. Dazu wird er ab Mittwoch (23.03.) die Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlungen „Am Siebenwinkel" (Polsum), „Langehegge" (Drewer-Süd) und Max-Reger-Straße" (Hüls-Süd) nach ihrer Wohnsituation und Wohnzufriedenheit befragen.

Hoffnung auf interessante Hinweise

Die Stadt Marl erhofft sich von der Untersuchung interessante Hinweise für die Stadtentwicklung und bittet die Anwohnerinnen und Anwohner, die Umfrage zu unterstützen. Bei Rückfragen steht Helmut Cepa (Stadtentwicklung) zur Verfügung (Tel. 99-6101).

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Student der Technischen Universität Dortmund möchte mit Unterstützung der Stadt ein Befragung durchführen. Foto: Thorben Wengert/pixelio.de