18 Monate lang hatten die Anwärterinnen und Anwärter – darunter Alexander Glembotzki, Felix Lelgemann Richard Jörg Dewitz, und Patrick Lennertz von der Feuerwehr Marl - erlernt, wie Brände bekämpft und Menschen bei Unfällen aus Fahrzeugen befreit werden, wie mit gefährlichen Stoffen und Gütern umzugehen ist und Leben gerettet werden kann. Neben diesen und vielen weiteren Ausbildungsinhalten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem die Ausbildung zur Rettungssanitäterin oder zum Rettungssanitäter und den LKW-Führerschein gemacht sowie Praktika im Wachalltag ihrer jeweiligen Feuerwehr absolviert. Das umfangreiche erlernte Wissen wurde abschließend in praktischen, schriftlichen und mündlichen Prüfungen abgefragt.
Anspruchsvolle Ausbildung
„Die Ausbildung ist sehr anspruchsvoll, deshalb freuen wir uns über den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs“, so Stefan Lemke, der bei der Feuerwehr Recklinghausen als Ausbildungsleiter fungierte, und sein Pendant bei der Feuerwehr Dorsten Bernd Westhoff gemeinsam. Unterstützung gab es von einem Team aus Ausbildern der beteiligten Städte.
Feuerwehren profitieren von kreisweiter Zusammenarbeit
„Es freut uns sehr, dass unsere Feuerwehren bei der Ausbildung erfolgreich an einem Strang ziehen. Die kreisweite Zusammenarbeit erleichtert die Organisation der Ausbildung, bündelt das Fachwissen und die Kompetenz unserer Feuerwehren und verringert die Belastung der einzelnen Feuerwehr-Standorte während der Ausbildungszeit“, so der gemeinsame Tenor der Bürgermeister Werner Arndt (Marl) und Christoph Tesche (Recklinghausen) sowie des Beigeordneten Michael Eckhardt (Castrop-Rauxel). „Davon profitieren alle Feuerwehren gemeinsam.“